Sobald im Herbst die ersten Äpfel erntereif sind, kann ich nur noch an einen duftenden Kuchen mit warmer Zimt-Butter und saftig-fruchtigen Äpfeln denken. Am besten verwendet ihr eine säuerliche Apfelsorte. Empfehlen kann ich hierfür die Sorte Boskop. Die sind schön groß und ihre Säure harmoniert sehr gut mit der zimtigen Süße des Kuchens. Es gibt wahnsinnig viele verschiedene Rezepte für Apfelkuchen. Dieses hier ist jedoch mein Favorit! Schlicht und einfach: Kuchen-Äpfel-Zimt-Butter, was braucht ein perfekter Apfelkuchen noch?
300 g | Margarine |
225 g | Zucker |
ein Päckchen | Vanillezucker |
fünf | Eier |
275 g | Dinkelmehl |
100 g | Speisestärke |
drei TL | Weinsteinbackpulver |
zwei Fläschchen | Butter-Vanille-Aroma |
etwa ein Kilogramm | saure Äpfel |
nach Belieben | Zimt und Zucker |
nach Belieben | Butterflöckchen |
Zunächst die Margarine mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den Eiern cremig aufschlagen.
In einer separaten Schüssel das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver vermischen.
Die Mehlmischung eßlöffelweise zu dem Rührteig hinzugeben und gut unterrühren.
Nun den Teig entweder auf ein gut gefettetes Backblech, in zwei kleine Springformen oder eine normal-große Springform verteilen. Für Muffins, die Muffinförmchen auf zwei Muffinbleche à zwölf Mulden verteilen.
Nun die Äpfel waschen, entkernen und in Streifen oder Stücke schneiden.
Die Apfelstücke auf den Teig verteilen und mit Zimt und Zucker bestreuen. Butterflöckchen verteilen und ab in den Ofen.
Bei 200°C (Mitte, Ober-/Unterhitze) backen und zwar:
- bei einer normalen Springform (28cm) für ca. 50 Min,
- bei einer kleinen Springform (18cm) für ca. 45 Min,
- bei Muffins für ca. 30 Min.
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