Ab und zu darf es bei uns auch ein schönes Körnerbrot geben. Dabei gibt es so viele verschiedene Körner und Saaten, die einfach wunderbar in einem rustikalen Brot schmecken. Und wenn mal zu viel Brot übrig ist, lohnt es sich, das Brot zu schneiden und einzufrieren. So kann man immer scheibenweise Brot im Toaster auftauen.
100 g | verschiedene Körner (z. B. Leinsamen, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne...) |
30 g | Haferflocken |
400 g | Dinkelmehl Typ 1050 |
250 g | Roggenvollkornmehl |
300 ml | Wasser, lauwarm |
zwei TL | Salz |
einen halben Würfel | frische Hefe |
einen halben TL | Zucker |
Zuerst die verschiedenen Körner zusammen mit den Haferflocken in eine Schüssel geben und leicht mit Wasser bedecken.
Die Körner für ca. eine Stunde quellen lassen.
In das lauwarme Wasser die Hefe bröseln und mit einem halben Teelöffel Zucker bedecken.
Das Hefewasser für ca. 15 Minuten beiseite stellen.
Die Mehle abwiegen und zusammen mit dem Salz und den eingeweichten Körnern in eine Rührschüssel geben.
Das Hefewasser in die Rührschüssel geben und mit dem Knethaken zu einem Teig verkneten (der Teig sollte sich von der Schüsselwand lösen. Ansonsten solange Mehl hinzugeben, bis er sich löst).
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für 5-7 Stunden gehen lassen.
Eine Arbeitsfläche bemehlen und den Teigkloß darauf kneten, falten und zu einem Brot formen.
Einen Bräter zunächst mit Wasser oder Öl benetzen und darauf Haferflocken geben.
Das Brot in den Bräter geben und mit Mehl bestäuben.
Mit einem scharfen Messer das Brot einschneiden.
Den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze einheizen.
Den Deckel auf den Bräter legen und das Brot 50-60 Minuten goldbraun backen. Je nach gewünschtem Bräunungsgrad das brot kürzer oder länger backen.
Direkt aus der Form auf ein Gitter stürzen und gut auskühlen lassen.
Guten Appetit!
Habe ich gerade gebacken. Allerdings habe ich den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das Ergebnis ist super. Auch habe ich es im Tupperbräter gemacht. Werde es auf jeden Fall nochmal backen!